
AI Competence Academy
Was bedeutet der EU AI Act für mich in der Praxis?
Der EU AI Act wurde im Mai 2024 beschlossen, am 1. August 2024 ist er offiziell in Kraft getreten – und seine Vorgaben werden bis 2026 stufenweise umgesetzt.
Seit Februar 2025 gelten bereits die neuen Pflichten des AI Acts für Anbieter und Nutzer von Hochrisiko-KI-Systemen, zu denen auch Systeme zählen, die z.B. im Bildungsbereich oder bei Prüfungen automatisierte Entscheidungen treffen.
Ab dem 2. August 2025 müssen dann in allen EU-Ländern die nationalen Kontroll- und Durchsetzungsstrukturen vollständig eingerichtet sein. Spätestens dann wird es auch für alle anderen ernst, die KI beruflich nutzen.
Der AI-Act gilt in allen EU-Staaten – also auch in Deutschland und Österreich. Und selbst, wenn Du aus der Schweiz kommst, betrifft er Dich, sobald Du mit EU-Unternehmen arbeitest.
Was viele nicht wissen:
Sobald Du mit Tools wie z.B. ChatGPT, Gemini oder Claude Inhalte erstellst, die du beruflich nutzt – also Texte, Präsentationen oder ganze Module – bist Du im Sinne des Gesetzes ein KI-Anwender. Und damit gelten auch für Dich bestimmte Anforderungen – je nach Einsatzbereich.
Erfüllt die Aica-Ausbidlung die Anforderungen des EU AI Act?
Die AICA-Ausbildung vermittelt alle Kompetenzen, die derzeit nach Artikel 4 und Artikel 52 des EU AI Act für den professionellen, verantwortungsvollen und rechtssicheren Einsatz von KI-Systemen im Bildungs-, Beratungs- und Unternehmenskontext erforderlich sind.
Sollten später Anforderungen der EU hinzukommen, die derzeit nicht abgedeckt sind, bekommst du ein kostenloses Update.
Sie erfüllt damit die Anforderungen an Anwenderqualifikation, Transparenz, ethische Sorgfalt und Tool-Kompetenz und bietet einen dokumentierten Nachweis über die regelkonforme Nutzung von KI im Sinne der EU-Verordnung 2024/1689.